strappato   - eine Zeitreise -

Wir arbeiten noch dran....

Wer Interesse hat, muß sich noch ein wenig gedulden.

Über diese Homepage

Die Überlegung zu dieser Webseite, war recht simple. Könnte man nicht diese schöne Sammlung alter Fotografien aus der Vergangenheit meiner Familie aufleben lassen? Dazu gelegentlich ein kleiner Wortschatz aus dem Ruhrgebiet? Warum nicht? Eine Reise mit Urgroßeltern, Oma, Opa, Vater, Mutter, Tanten, vielen Freunden der Eltern und natürlich mit dem kleinen Webmaster.

Sinn oder Unsinn

Über den Sinn oder Unsinn, dieser Webseite darf man gerne geteilter Meinung sein. Einzig und allein hat der Webmaster seine Freude daran, und nur dieses ist wichtig.

Lob und Kritik

Für jede Form von Lob oder Anerkennung bin ich offen, aber auch für Kritik und Verbesserungsvorschläge, die diese Webseite weiterbringen kann.

Bild/ - Nutzungsrechte

Das ausschließliche Nutzungsrecht der Bilder auf dieser Homepage, liegen einzig und allein bei dem Webmaster. Das Urheberrecht der Fotografien und die Rechte der Schöpfer, in diesem Fall die Eltern/ Großeltern, liegen ebenfalls bei dem Webmaster dieser Webseite. Alle Bilder auf dieser Seite, dürfen nicht kommerziell, in jeglicher anderen Form oder zu privaten Zwecken verwendet werden. Eine Nutzung der Fotografien von und auf dieser Webseite, ist nur in Absprache mit dem Webmaster erlaubt. Sollten aus unerklärbaren Gründen Bildrechte durch seitens des Webmasters verletzt worden sein, so werden diese umgehend nach Aufforderung an an den Betreiber dieser Seite entfernt. 

Webmaster

Ich bin im September 1956 zur Welt gekommen, als Sohn eines Bergmanns und einer Verkäuferin. Endlich war der große Tag im Jahre 1956 gekommen, die Welt umarmte mich, und mit mir ging die Sonne auf. Erinnern kann ich mich an diesem Jubeltag nicht, da habe ich eine recht große Erinnerungslücke. Gezeugt wurde ich nicht geplant in einem Getreidefeld, es wurde schlecht verhütet bei dem jungen Paar. Somit bin ich wohl etwas früher zur Welt gekommen, als es von meinen Eltern geplant war. Meine Mutter sagte einmal zu mir, man dürfte mich auch als einen "Betriebsunfall" bezeichnen, was sie natürlich nicht böse gemeint hatte. Aber aus mir wurde ein liebes Kind, der nie Probleme machte, und daran gibt es keinen Zweifel! Ich wuchs auf, spielte im Westpark jeden Tag Fußball, wenn es uns zu der Zeit, damalige Wärter des Parks zuließ. Im Winter fuhr ich dort Schlitten oder Gleitschuhe, und holte mir stetig kalte Füße, in meinen für mich zu großen Gummistiefeln. In der Kälte, bei Eis und Schnee, war von dem Wärter allerdings nie etwas zu sehen. Ob ihm etwa zu Kalt war? Zuviele Kinder?
Eine Erinnerung an den Parkwärter habe ich noch, welches ich damals als Kind allerdings noch nicht einordnen konnte. Dies sollte mir erst einige Jahre später klar werden, denn er hatte eine eintätowierte Zahl in der Armbeuge.
Den darauf folgenden Jahrzehnten, schlug ich mich mehr recht als schlecht durchs Leben. Ich war im Teenageralter, war ein mittelmäßiger Fußballer im Verein und die ersten Kontakte zu den Mädels begannen. Als Junggeselle genoss ich später, alle meine Freiheiten, ausgiebig und in vollen Zügen aus. Dann geschah es, ich war machtlos, ich konnte mich nicht mehr wehren! Ich war verloren! Ich war verliebt! Es war Schluss mit den Weibergeschichten! Nur diese eine zählte noch! Ich lernte also meine wunderbare Frau kennen, sie lieben und schätzen. Wir zwei haben nun in den zurückliegenden Jahrzehnten Höhen und Tiefen erlebt, was unsere Liebe aber bis heute nur gestärkt und gefestigt hat.

Mutter und Vater

Meine Mutter wurde im Januar 1935 als einziges Kind geboren. In Gesprächen, erwähnte sie oftmals aus Ihrer Kindheit, dass diese sehr schön gewesen, allerdings nicht in Kriegszeiten. Sie erinnert sich nur daran wie Bomben auf dem Bunker fielen, ihre Angst davor,  als Kind von acht oder zehn Jahren.

Mein Vater Gustav wurde im Juni 1933 geboren, als ältestes Kind von vier Geschwistern.  Was mein Vater während den Kriegsjahren tat, ist mir nicht bekannt. Mein Vater wurde Bergmann in Dortmund-Dorstfeld, auf der dort ehemals ansässigen Zeche. Er war über viele Jahre hinweg, mit einem Fußballverein im Wiesengrund, dem Dortmunder Spielverein 1926 fest verbunden. Mutter und ihr Betriebsunfall, verbrachten damals eine schöne Zeit bei den Fußballspielen des Vaters, im *Negerdorf (was man heute als Rassist nicht mehr sagen dürfte).  Mit Freunden und Bekannten, auf dem mit schwarzer Asche versehenden Sportplatz Hahnemühle, dessen grün gestrichenen Klümpkenbude, gibt es einige Fotografien auf dieser Webseite zu sehen. Meine Erinnerungen gehen noch soweit zurück, als der “neue“ Sportplatz Hahnemühle mit Kappelle, einem Marsch zu dem Platz (endlich mit mit roter Asche) und richtigen Umkleideräumen stattfand, wo vorher doch noch in einer alten Zechenbarracke das Fußballtrikot übergestreift wurde.

 

*Siedlung in Dortmund Dorstfeld, denn früher kamen die Bergleute "schwatt" nach Hause in ihr Dorf, weil es zu dieser Zeit noch keine Waschkauen auf'm Pütt gab.

Urgroßeltern

Zu meinen beiden Opas, kann ich leider nicht viel sagen, sie starben vor meiner Geburt. Kennenlernen durfte ich als Kind bzw. junger Mann noch mütterlicherseits meine Oma Else, und väterlicherseits Oma Anna. Oma Else war eine herzensgute und liebevolle Frau, was ich von Oma Anna nicht sagen kann. Den Vater meiner Oma Else, habe ich als Kind noch kennenlernen dürfen. Klein wie ich war, brachte ich ihm bei dem wöchentlichen stattfindenden Wochenmarkt auf‘m Ascheplatz, immer kleine Holzkisten für den Ofen vorbei. Die dann mit Stolz empfangenen fünfzig Pfennig von ihm,  wurden gleich an einer “Klümkenbude“ gegen Bonbons eingetauscht.

Der kleine Webmaster

Westfalenpark Florian

Nederhoffsrtaße

Tante Anita, Monika und der kleine Webmaster

Die Eltern meiner Oma

Opa mütterlicherseits

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